Therapie-Angebot

Folgende Therapie-Formen kann ich Ihnen in meiner Praxis anbieten:

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Klassische Massage

Die Massage ist ein Urheilmittel, sie ist das älteste Heilmittel überhaupt. Alleine die Berührung mit der Hand löst im Körper Reaktionen aus, die sich sowohl örtlich als auch auf den ganzen Körper auswirken. Die Massage ist eine manuelle Reiztherapie, und wird mit grossem Erfolg bei psychischen und physischen Muskelverspannungen eingesetzt.

Mit einer Massage wird auf den gesamten Organismus eingewirkt. Die Durchblutung wird gesteigert, Ablagerungen werden abtransportiert und Verspannungen gelöst. Der Stoffwechsel und die Lymphe werden entstaut und angeregt, der Muskel und das Gewebe wird besser ernährt. Körperliche und seelische Blockaden können gelöst werden.

Nicht nur das körperliche sondern auch das psychische Wohlbefinden wird gesteigert.


Fussreflexzonenmassage

Die therapeutischen Möglichkeiten über die Fussreflexzonen waren schon vor Jahrtausenden in Asien und Indien, aber auch bei den Indianern und Ägyptern bekannt. Wir haben auch heute eine tolle Möglichkeit über die Fussreflexzonenmassage auf unsere Gesundheit positiv einzuwirken.

Wie die Wurzeln für die Pflanzen, sind die Füsse für den Menschen von grosser Bedeutung. Leider schenken wir ihnen oft viel zu wenig Aufmerksamkeit.

Über die Reflexzonen an den Füssen können wir unser Organsystem, das Lymphsystem und das Nervensystem beeinflussen. Die inneren Organe können gezielt angeregt und Störzonen behoben werden.

Durch die Fussreflexzonenmassage kann physische und psychische Entspannung herbeigeführt werden. Energie wird frei gesetzt und die körpereigenen Heilungskräfte werden mobilisiert.

Die Ausscheidung von Abfall- und Giftstoffen, welch den Körper belasten und den Energiefluss hemmen können, wird angeregt. Die Funktion des Körpers wird stimuliert und harmonisiert.

Die Fussreflexzonenmassage eignet sich hervorragend als alleinige Therapieform oder stellt eine ideale Ergänzung zu anderen Behandlungsmethoden dar. Sie kann einerseits präventiv und andererseits auch sehr gut therapeutisch eingesetzt werden.



Colon Massage

Die Colonmassage (Colon= Dickdarm) nach Paul Volger, ist eine spezielle Bauchmassage, die sich über Jahrzehnte klinisch bestens bewährt hat. Gearbeitet wird an fünf festgelegten Punkten des Dickdarms, die Massage ist dem Darmverlauf entsprechend und besteht aus Druck und Gleitbewegungen, sie orientiert sich in ihrem Tempo am Rhythmus der Atmung.

Die spezielle Bauchbehandlung hilft bei Verdauungsbeschwerden wie Krämpfen und Blähungen, Verstopfung sowie beim Lösen von Vernarbungen nach Operationen, bei Kreislaufstörungen wie Bluthochdruck, oder auch bei Migräne, die nicht selten durch die Verdauung ausgelöst werden kann.

Über die Colonmassage werden die normalen Druck und Spannungszustände wieder hergestellt und Zirkulationsverhältnisse und Bewegungsfunktion der Bauchorgane beeinflusst. Es wird aber nicht nur auf die Verdauunngsorgane eingewirkt, sondern auch auf Lymphsystem, Blutdruck und das vegetative Nervensystem. Die Colonmassage wirkt somit auch beruhigend, ordnend und regulativ auf den ganzen Menschen.

Im Allgemeinen wird die Colonbehandlung als angenehmer empfunden als eine reine Bauchmassage.



Triggerpunkt Therapie

Ein Triggerpunkt ist ein Ort erhöhter Reizbarkeit in einem verspannten Faserbündel des Skelettmuskels. Diese lokal begrenzte Verhärtung in der Muskulatur löst eine Dauerkontraktion (Zusammenziehen der Muskeln) aus. Dies führt zu einer Minderdurchblutung und einem Sauerstoffmangel und somit zu neuen Verspannungen. Dies kann zu akuten oder chronischen Schmerzen, Missempfindungen und Taubheitsgefühlen bis hin zu Bewegungseinschränkungen führen.

Bei dieser Therapie wird mit dem Finger, Daumen, Knödel oder Ellbogen ein fester Druck auf den Triggerpunkt ausgeübt. Die Behandlung ist im ersten Moment unangenehm und kann von geringen bis zu heftigen Schmerzen führen, wird dann aber zu einem späteren Zeitpunkt (Minuten bis Stunden) als sehr angenehm und befreiend empfunden. Diese Therapie lindert den Schmerz am Bewegungsapparat und führt zu einer Verbesserung der Beweglichkeit.

Diese Therapieform ist eine optimale Ergänzung zur klassischen Massage und hilft, rasch Schmerzen zu lindern und Verspannungen zu lösen.



Schröpfen

Das Schröpfen ist eine uralte Heilmethode, seit Generationen in der Volksmedizin bewährt und in seiner Wirkung erprobt. Auch schon Hippokrates (400 v. Chr.) der griechische Arzt, welcher als Vater der Medizin bekannt ist, kannte diese Methode sehr gut. Die Geschichte der Medizin zeigt, dass das Schröpfen bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht nur in den ärztlichen Praxen, sondern auch in Krankenhäusern mit grossem Erfolg angewandt wurde. Mit den grossen Entwicklungen in der Medizin wurde die alte Heilmethode immer mehr durch die chemischen Medikamente in den Hintergrund gedrängt.

Das Schröpfen zählt zu den traditionellen aus- und ableitenden Heilmethoden. Beim Schröpfen werden Schröpfgläser (Hohlkörper) auf der Haut angebracht, diese erzeugen ein Vakuum und bewirken eine regional begrenzte Mehrdurchblutung der Haut.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie mit Schröpfgläsern gearbeitet werden kann. Das Vakuum kann mit Hilfe von Feuer, Gummiball oder mit einer Vakuumpumpe erzeugt werden. Es gibt auch verschiedene Schröpfmethoden, das blutig Schröpfen, das trocken Schröpfen und die Schröpfmassage, wobei ich Ihnen die beiden Letzteren anbieten kann.

Das Ziel des Schröpfens ist, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu stärken oder sie erst in Gang zu setzen. Die Therapie, richtig angewendet zeigt meist schon nach kurzer Zeit guten Erfolg. Das Schröpfen besteht aus zwei Komponenten, der Umstimmungstherapie und der Segamenttherapie.

Bei der Umstimmungstherapie wird durch die lokale Mehrdurchblutung ein starker Reiz gesetzt, dieser aktiviert die örtlichen und allgemeinen körpereigenen Heilungskräfte und hat dadurch eine entzündungshemmende, schmerz- und krampfstillende, durchblutungsfördernde und stoffwechselsteigernde Wirkung.

Die Segamenttherapie erfolgt über die Headschen Zonen. Das sind Verbindungen zwischen Haut und Organen. Somit werden mit der Behandlung von bestimmten Hautzonen, über das Nervensystem die inneren Organe positiv beeinflusst.

Durch die lokale und die reflektorische Wirkung beim Schröpfen kommt es zu einer besseren Durchblutung und somit zu einer Stoffwechselsteigerung, Verspannungen können gelöst werden, der Lymphfluss wird verbessert und das Immunsystem gestärkt. Somit kann das Schröpfen hervorragend bei Verspannungen und Schmerzen am Bewegungsapparat, aber auch bei Störungen des Nervensystems und Problemen der inneren Organe wie des Verdauungssystems - oder Atemsystems eingesetzt werden.

Das Schröpfen dient der Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit und es ist wegen seiner raschen und zuverlässigen Wirkung eine Bereicherung und Ergänzung zu anderen Heilmethoden.



Dorn - sanfte Wirbeltherapie

Die Dorn- Methode ist eine sanfte, sehr wirksame Wirbel- und Gelenktherapie. Dieter Dorn hat diese Methode vor über dreissig Jahren auf intuitivem Weg entwickelt und mit grossem Erfolg praktiziert.

Bei dieser Therapie wird aktiv mit dem Patienten gearbeitet. Zuerst werden die Gelenke, das Becken und die Wirbel, sowie die Beinlänge des Patienten durch den Therapeuten kontrolliert. Anschliessend werden die Fehlstellungen mit leichtem Druck und aktiver Bewegung des Patienten wieder in seine physiologische Lage gebracht. Selbstübungen helfen die Gelenke immer wider in ihre "richtige" also physiologische Position zu bringen.

Ein perfektes Knochensystem ist die Bedingung dafür, dass das Nerven- und Energiesystem ungestört fliesst und so seine Funktionen einwandfrei ausführen kann.

Die Wirbelsäule ist die Verbindung der zentralen Steuerung, unseres Gehirns mit allen anderen Steuerungssystemes. Blockaden und Verspannungen im Körper führen zu Fehlstellungen von Gelenken und Wirbelkörpern, diese wiederum führen zu weiteren Verspannungen und Fehlhaltungen.

Die sanfte Wirbeltherapie nach Dorn beeinflusst somit das ganze Energiesystem des Menschen. Die Dorntherapie wird auch als Hilfe zur Selbsthilfe bezeichnet. Sie kann körperliche wie psychische Blockaden lösen und den Energiefluss verbessern.



Narbenentstörung

Verletzung von Gewebe führt zu Narbenbildung. Diese Narben können zu einem Störfeld werden und so normale Funktionsabläufe im menschlichen Körper stören. Sie können den Energiefluss blockieren und diverse Heilungsprozesse beeinträchtigen. Jede Narbe kann früher oder später zum Störfeld werden, egal ob sie frisch oder alt, gross oder klein, schmerzhaft oder stumpf ist. Die Narbe kann auf körperlicher aber auch auf psychischer oder emotionaler Ebene stören.

Bei der Narbenentstörung geht es darum das verletzte Gewebe besser zu durchbluten, die Narbe geschmeidig zu machen und somit den Energiefluss zu verbessern. Dies kann mit Hilfe einer bestimmten Technik direkt am Körper oder auch über die Reflexzonen am Fuss durchgeführt werden. Gerade Letzteres bietet sich hervorragend bei stark psychisch belasteten Narben an, die nicht angefasst werden können (z. B. Geburtsnarben).


Ausleitverfahren

Das Konzept der ausleitenden Therapieverfahren ist uralt. Es greift auf humoralmedizinische Konzepte zurück, wie sie zu Zeiten mit der hippokratischen Medizin Einzug hielten. Die Annahme, dass eine fehlerhafte Säftemischung die Ursache vieler Krankheiten ist, beherrschte rund 2‘000 Jahre lang das medizinische Weltbild. Heute spricht man eher von einer Überlastung des Stoffwechselt mit Stoffwechselendprodukten. Die ausleitenden Verfahren haben sich über Jahre bewährt, wurden aber von der neueren Medizin etwas verdrängt.

Gerade heute mit unseren Zivilisationskrankheiten (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rheumatische Erkrankungen, Arthrose, Übergewicht und Diabetes mellitus, aber auch immer mehr Befindlichkeitsstörungen) die eine Vielzahl unserer Krankheitsbilder ausmachen, ist das Ausleiten eine wichtige Therapieform. Denn die Überernährung kombiniert mit wenig Bewegung, gilt als Ursache dafür, dass der Stoffwechsel wie es umgangssprachlich heisst „verschlackt“.

Die Anreicherung der Stoffwechselendprodukte erfolgt aufgrund einer Überbelastung des Grundsystems und kann sich über Jahre unbemerkt hinziehen. Erst wenn das Kompensationsvermögen aufgebraucht ist, kommt es zu ersten Regulationsstörungen, aber auch diese werden oft nicht wahrgenommen. So geht es dann weiter von Funktionsstörungen bis hin zu Organerkrankungen.

Bildlich gesehen, stellt man sich den menschlichen Organismus als ein Fass vor. Die Grösse vom Fass ist individuell und hängt von der vererbten Konstitution ab. Zahlreiche Belastungsfaktoren füllen nun im Laufe des Lebens unser Fass, bis es überläuft und individuelle Krankheitssymptome auftreten. Um das Fass am Überlauf zu hindern, gibt es zwei logische Grundkonzepte: weniger Belastungsfaktoren hineinzulassen (durch gesunde Lebensführung) und ausleitende Therapieverfahren.

Ausleitende Verfahren heute bedeutet nicht mehr nur von Schröpfen, Aderlass- und Blutegeltherapie zu reden, sondern die wesentlichen Prinzipien der klassischen Naturheilkunde mit einzubeziehen: an vorderster Stelle steht hier die gesunde Ernährung mit ihren verschiedenen Formen aber ebenso die verschiedenen Konzepte zur Unterstützungen der ausleitenden Organe wie das Lymphsystem, der Darm, die Niere, die Haut und die Lunge. Alles mit dem Ziel den Körper mit Stoffwechselendprodukten zu entlasten.

Dies kann mit Schröpfen der Reflexzonen, mit Fussreflexzonenmassage, mit Phytotherapie, Schüsslersalzen, Wickel, Bewegungstherapie, durch aktives und passives Schwitzen, trockenes Bürsten oder Kneippgüssen und der Ernährung bestens angegangen werden.

Auriculotherapie / Ohrakupressur

Die Auriculotherapie ist eine Regulationstherapie am Ohr. Im Gegensatz zur Ohrakupunktur, bei welcher mit einer Nadel gearbeitet wird, werden bei der Ohrakupressur die aktiven Punkte mit einem Therapiestäbchen behandelt.

Schon vor 2000 Jahren wurde das Ohr zu therapeutischen Zwecken genutzt. Der französische Arzt und Begründer der heutigen Auriculotherapie Dr. Paul Nogier entdeckte das Ohrsomatotop (Somatotop= Region des Körpers, auf welcher sich der gesamte Organismus in Miniaturform abbilden lässt), wie es heute bekannt ist. Er entdeckte, dass die Punkte am Ohr sowohl zu diagnostischen wie auch therapeutischen Zwecken genutzt werden können.

Somit kann jeder Bereich des Körpers sich als empfindliches Areal oder Punkt auf der Ohrmuschel bemerkbar machen. Umgekehrt kann über die entsprechenden Punkte regulierend auf die gewünschten Körperregionen eingewirkt werden.
Die Regulationstherapie am Ohr kann bei der Behandlung von funktionellen Störungen (Atem-, Verdauungs-, Herz-Kreislauf, und hormonellen Störungen), in der akuten und chronischen Schmerztherapie wie aber auch bei vegetativen Problemen (Befindlichkeitsstörungen, Angst, Schlafprobleme und unterstützend bei Suchttherapien) eingesetzt werden.

Eine weitere Möglichkeit über die Ohrmuschel zu behandeln, ist die Ohrakupunktur – Massage. Sie dient als Basisbehandlung, bringt die Energie zum Fliessen und harmonisiert die Energiekreisläufe.

Die Auriculotherapie kann als Alleinige oder in Kombination mit anderen Therapieformen angewendet werden.


Ohrenkerzen

Der Ursprung der Ohrenkerzen liegt bei alten indianischen Stämmen. Die Ohrenkerzen Anwendung ist eine wohltuende, befreiende, natürliche und reinigende Therapie am Ohr.

Mit Hilfe einer Ohrenkerze (ca 20cm langes Röhrchen) wird der Gehörgang von Schmalz befreit. Der Klient liegt bequem auf der Seite, die spezielle Kerze wird angezündet, der untere nicht brennende Teil vom Röhrchen wird senkrecht ins Ohr eingeführt. Die Wärme, die sich durch das langsame Brennen der Kerze im Inneren des Ohres frei macht und die so entstehende Sogwirkung begünstigen die Erweichung und die physiologische Entfernung des Ohrenschmalzes.
Es werden beide Ohren behandelt, die Brenndauer beträgt pro Kerze ca. 10 Minuten.

Die Therapie dient der natürlichen Reinigung des Ohres, hilft Stress abzubauen und entspannt.

Die Ohrenkerzen dürfen nicht angewendet werden bei Entzündungen im Ohr, bei Pilzinfektionen, bei akuten Ohrenschmerzen oder Trommelfellverletzungen.