Beratungen

Zu folgenden Themen berate ich Sie gerne in meiner Praxis:

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Ernährungsberatung

„Deine Nahrung soll deine Medizin sein.“ (Hippokrates)

Diätetik ( diaita= griechisch) heisst gesunde Lebensführung oder Lebensordnung. Die Diätetik hat das Ziel, Krankheit durch die Ernährung zu beeinflussen, zu lindern oder zu heilen oder einfach gesund zu bleiben.
Viele Erkrankungen werden direkt vom falschen Essverhalten beeinflusst. Dies widerspiegelt sich in unseren Volkskrankheiten wie Übergewicht, Diabethes Typ 2, Bluthochdruck, Rheuma – und Gicht. Aber nicht nur solche Krankheitsbilder, sondern oft auch kleine Zeichen im Alltag, die man gar nicht mit falscher Ernährung in Zusammenhang bringt (Verdauungsprobleme mit Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung, Durchfall, Kopfschmerzen, Appetitmangel, Heisshungerattacken, Müdigkeit, Schwitzen und Schlafprobleme) beeinflussen unser Wohlbefinden negativ.

Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer Ernährung die Gesundheit, unser Wohlbefinden, aber eben auch die Krankheit beeinflussen können. „Man ist, was man isst!“
Leider wird die Ernährung viel zu oft in den Hintergrund gestellt. Es ist natürlich auch einfacher und bequemer Medikamente gegen eine Krankheit einzunehmen, als die Essgewohnheiten umzustellen und sich mehr zu bewegen.
Ernährungsfehler schleichen sich schnell in unseren Alltag ein. Auch die damit verbundenen Beschwerden, die aber oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind und nicht mit der Ernährung in Zusammenhang gebracht werden, sind weit verbreitet. Natürlich kann man nicht jede Krankheit auf die Ernährung zurückführen. Wenn wir uns aber bewusst werden, wie unser Essverhalten ist und was wir essen, können wir aktiv unseren Körper unterstützen.
Sie haben es mit der täglichen Ernährung selber in der Hand ihre Gesundheit positiv zu beeinflussen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Gerne schaue ich mit Ihnen Ihre Ernährungsgewohnheiten (und die damit verbundenen Probleme) an und unterstütze Sie in der Umsetzung einer neuen Lebensführung.

Vitalstofftherapie

Paradox: trotz Überfülle an Nahrungsangebot leiden viele Menschen an einer Mangelernährung durch Unterversorgung der lebenswichtigen Nährsoffen.
Die gesunde Ernährung ist und bleibt sicher immer die Basis unserer Gesundheit. Heut zu Tage ist es jedoch leider oft so, dass durch die Ernährung alleine der Bedarf an Vitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie ungesättigte Fettsäuren) nicht ausreichend gedeckt werden kann.

Falsche Essgewohnheiten: zu viel Fett, Kohlenhydrate und Eiweiss, zu wenig Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, Stress beim Essen, kaltes Essen, falsche Zubereitung, zu viel Fertigprodukte mit Zusatzstoffen, Kaffee, Alkohol, Zucker und zu wenig Wasser. Um nur einige Fehler aufzuzeigen. Hinzu kommt physischer und psychischer Stress im Beruf und Alltag sowie die Einnahme von Medikamenten
und zu wenig Bewegung. Auch äussere Faktoren sind nicht zu unterschätzen, wie die Umweltverschmutzung, die intensive Landwirtschaft (auslaugen der Böden, der Einsatz von Insektiziden und Pestiziden), zu frühe Ernte, lange Lagerung und Verarbeitung, UV- und Röntgenbestrahlung. Emulgatoren und Konservierungsmittel sowie die Verpackung beeinflussen die Qualität unserer Nahrungsmittel zusätzlich.

Der Verbrauch und der Bedarf verändern sich in unterschiedlichen Lebensphasen und Gewohnheiten. Wir haben einen erhöhten Bedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder im Wachstum, in hohem Alter, bei sportlichen Aktivitäten, bei Krankheit und Stress.

Die Vitalstofftherapie eignet sich hervorragend zur Prävention, sie kann aber auch unterstützend bei Krankheiten und zu andern Therapieformen kombiniert eingesetzt werden.

Die Vitalstoffe hochdosiert und richtig eingesetzt unterstützen den Körper in seinen natürlichen Aufgaben. Gerne berate ich Sie.


Säure-Basen Haushalt

Ein ausgeglichener Säuren-Basen-Haushalt ist für unseren Körper wichtig. Denn all unsere Körperflüssigkeiten (Magensäure, Blut, Tränenflüssigkeit) haben einen bestimmten charakteristischen pH-Wert. Damit der Stoffwechsel optimal funktioniert, ist es von grosser Bedeutung, dass in bestimmten Körperflüssigkeiten der pH-Wert konstant gehalten wird.

Der Körper verfügt über eine Vielzahl von verschiedenen Regulationsmechanismen um diesen pH-Wert konstant zu halten. Einen grossen Teil der Säuren kann er durch diese Puffersysteme neutralisieren oder via Atemluft, über die Niere sowie über den Schweiss ausgleichen. Wenn aber ein Übermass an Säuren vorhanden ist, werden die basischen Pufferreserven stark beansprucht und es kommt zu einer latenten Azidose (Säurebelastung im Gewebe)und dies kann zu bedenklichen Problemen für unsere Gesundheit führen.

Ob ein Lebensmittel sauer oder basisch ist, hat nichts mit dem Geschmack zu tun, sondern mit den chemischen Eigenschaften, dem pH-Wert. Die saure Zitrone zum Beispiel wird im Körper basisch verstoffwechselt.

Unser moderner Lebensstil führt häufig zu einem Ungleichgewicht in der Säuren-Basen Bilanz.
Ursachen für die Übersäuerung können sein:

  • Falsche Ernährung, mit zu viel säurebildenden Nahrungsmitteln. Das bedeutet, dass insbesondere zu viel Fertigprodukte, zu viel tierisches Eiweiss (Fleisch, Wurst, Käse, Milchprodukte) und zu viel Kohlenhydrate (Getreide, Teigwaren und Süssigkeiten) konsumiert werden.

  • Zu wenig basenbildende Nahrungsmittel wie Früchte und Gemüse

  • Zu wenig oder falsche Flüssigkeitszufuhr und zu viel Genussmittel wie Alkohol, Kaffee und Tabak.

  • Mangel an Mineralstoffen und Spurenelemente (werden auch wieder gebraucht um Säuren zu neutralisieren).

  • Bewegungsmangel oder übermässiger Sport, Stress und Schlafmangel.

  • Nicht nur äussere Faktoren spielen eine wichtige Rolle, auch inneren Faktoren wie chronische Entzündungen im Körper, chronische Darm- oder Nierenstörungen und diverse andere Krankheiten führen zur Übersäuerung.

Ein stetes Ungleichgewicht im Säuren-Basen-Haushalt kann zu einer schleichenden Übersäuerung im Gewebe führen und eine Vielzahl von Beschwerden verursachen oder das Wohlbefinden stark beeinflussen. Das kann sich zeigen an: chronischer Müdigkeit und Erschöpfung, Gemütsschwankungen, Reizbarkeit, innere Unruhe, Konzentrationsstörungen, Beschwerden im Magen-Darmtrakt oder im Bewegungsapparat, eingeschränkter Beweglichkeit, Verspannungen, Kopfschmerzen und Hautproblemen. Deshalb lohnt es sich den Säure-Basen-Haushalt gut im Auge zu behalten.

Kurz gesagt, ist es wichtig, dass wir mit der Nahrung genügend Basen zu uns nehmen, damit der Körper nicht Mineralstoffreserven aus den Knochen abbaut. Optimal ist es mit der Ernährung (als Faustregel gilt: der Teller sollte immer mindestens 2/3 basenbildende und höchstens 1/3 säurebildende Nahrung pro Mahlzeit enthalten) den Säure-Basen-Haushalt aufrecht zu erhalten. Gelingt dies mit der Ernährung alleine nicht, so gibt es verschiedene Möglichkeiten unseren Körper in seiner Funktion zu unterstützen: zusätzliche Bewegung, Basenbäder oder Mineralstoffpräparaten können helfen.

Ich erkläre Ihnen, welche Nahrungsmittel säuren- oder basenbildend sind und wie der Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht gehalten werden kann.


Schüsslersalze

In der heutigen Zeit sind die Schüsslersalze wohl den meisten Menschen ein Begriff. Ja man könnte sogar sagen, dass sie zurzeit echt im Trend sind. Fast jeder kennt und nimmt Schüsslersalze ein, ob zur Behandlung oder einfach nur so.
Werden die Schüsslersalze richtig eingesetzt, so haben sie eine gute Wirkung. Leider werden heute oft ohne grosses Hintergrundwissen oder einen gesundheitlichen Zusammenhang (so nach dem Motto: nützt es nichts, so schadet es nichts) die Salze eingenommen. Diese Vorgehensweise führt dann oft zu keiner Verbesserung oder merklichen Wirkung durch die Schüsslersalze. Deshalb sind die Schüsslersalze nicht bei allen Personen als wirkende Therapie anerkannt.

Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler lebte von 1821 bis 1898. Eine Zeit, in der die Medizin viele grundlegenden Erkenntnisse und neues Denken einbrachte. Er studierte Medizin und arbeitete dann lange als homöopathischer Arzt. Dr. Virchow, mit seiner Entdeckung der Zelle, faszinierte Dr. Schüssler so, dass er begann auf der Basis der Zellenlehre nach Ursachen von Krankheiten und deren Behandlung zu forschen. Dabei legte er seinen Schwerpunkt auf Mineralstoffe und Spurenelemente. Nach und nach entdeckte er zwölf Mineralsalze, die für das Funktionieren des menschlichen Körpers sehr wichtig sind. Er fand heraus, wo diese Mineralstoffe im menschlichen Körper gehäuft vorkommen. Zu den zwölf von Dr. Schüssler entdeckten Basissalzen kamen in der neueren Zeit noch weitere Ergänzungssalze, meistens Spurenelemente, hinzu.
Dr. Schüssler nennt seine Behandlungsmethode „Biochemie“, weil dabei die chemischen Zusammenhänge der Biologie berücksichtigt werden. Die Grundsätze von Schüssler sind, dass alle Krankheiten durch einen Mangel an bestimmten Mineralsalzen entstehen, und dass durch die Zuführung von fehlenden Stoffen Heilung eintritt.

Die Mineralstoffe sind so potenziert (verdünnt), dass sie über die Schleimhäute direkt ins Blut gelangen, und so als Zellfunktionsmittel wirken. Sie bestehen immer aus einem basischen und einem sauren Element und sind dadurch sehr wirksam. Bei den Schüsslersalzen handelt es sich ausschliesslich um Substanzen, die im gesunden Körper in ausgewogenem Masse vorhanden sind. Sie verbessern auch die Aufnahmefähigkeit der entsprechenden Mineralstoffe aus Lebensmitteln.

Das Einsatzgebiet der Schüsslersalze ist enorm gross und vielseitig. Sie können bei Menschen und Tieren jeden Alters gute Dienste erbringen. Sie helfen akute Symptome zu bekämpfen, können aber sehr gut auch bei chronischen Beschwerden und psychischen Themen helfen.

Mit der Schüsslermaster Ausbildung erlernte ich sehr viele Anwendungen und Behandlungen der Schüsslersalze. Durch die Arbeit in der Drogerie und in der Praxis konnte ich mein Wissen vertiefen und viele neue Erfahrungen sammeln. Dank meinen Fachkenntnissen kann ich Sie zum Thema Schüsslersalze bestens beraten.



Phytotherapie

Die Phytotherapie ist die Lehre von der Anwendung der Pflanzen zu medizinischem Zweck. Sie versucht, die Jahrtausend alte Erfahrungen über die Anwendungsgebiete der Heilpflanzen mit modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zusammen zu bringen. Sie wird zu den sogenannten alternativen Therapiearten gezählt, obwohl sie geschichtlich betrachtet, mindestens einen Teil der heutigen naturwissenschaftlich orientierten Medizin, wenn nicht sogar deren Wurzel darstellt.

„Für alles ist ein Kraut gewachsen“. Die Pflanzen können wirkstoffbezogen angeschaut und eingesetzt werden wie z.B. Pflanzen mit ätherischem Öl sind entzündungshemmend, schmerzstillend und
verdauungsfördernd. So werden sie oft als Alternative zu chemischen Wirkstoffen aus der Schulmedizin zur symptomatischen Behandlung eingesetzt. Die Pflanze ist aber mehr als nur ein Wirkstoffträger: wenn man das Wesen der Pflanze erfasst, öffnet sich das ganze Einsatzgebiet noch viel weiter, in ein ganzheitliches Denken und Behandeln.

Zur Phytotherapie zählen alle Arzneimittel pflanzlichen Ursprungs. Diese können aus frischen oder getrockneten, zu Tabletten, Pulver, Tinktur oder Salben verarbeiteten Pflanzen sein. Die Pflanzenheilkunde eignet sich als alleinige Therapie oder zur Unterstützung zu anderen (auch schulmedizinischen) Therapieformen. Sie kann behandelnd aber auch präventiv eingesetzt werden. Die Pflanzen können lokal aber auch systemisch eingesetzt werden und können so bei jeglichen Krankheitsbildern gute Dienste leisten.
Durch den Drogeriealltag kenne ich viele Einzelpräparate wie z. B. die Ceres Urtinkturen, aber auch bewährte Kombinationsprodukte wie z. B. Dr. Vogel, die auf dem Markt erhältlich sind.

Somit kann ich Ihnen individuelle Tee- oder Tinkturrezepturen zusammenstellen, aber auch die verschiedenen Vor- und Nachteile der Fertigpräparate aufzeigen.



Spagyrik

Den Begriff Spagyrik setzen die meisten Menschen mit pflanzlichen Tropfen in handlichen Sprühflaschen gleich. Die Spagyrik ist jedoch vielmehr: eine auf Grundlage jahrtausendalter alchemistischer Tradition gewachsene Heilkunst. Der Begriff leitet sich aus dem Griechischen ab, „spao“= herausziehen, trennen und „ageiro“= sammeln, verbinden. Dies beschreibt auch gleich das spezielle Herstellungsverfahren der spagyrischen Essenzen (gähren, destilliern, verbrennen).

Mit dem komplexen Herstellungsprozess versucht der Spagyriker durch Seperationprozesse das Wesen des Ausgangsstoffes zur grösstmöglichen Reinheit zu führen, die reine Energie herauszuarbeiten und die Freisetzung der verborgenen Arzneikräfte herbeizuführen.

Giftige Pflanzen werden somit ungiftig gemacht und dies ermöglicht das enorm grosse Einsatzgebiet dieser Essenzen. Es kann vom Säugling bis ins hohe Alter, in jeder Lebenssituation für Menschen und Tiere, problemlos angewendet werden.

Die Spagyrik ist eine Therapieform die auf stofflicher und energetischer Ebene wirkt. Somit kann sie sehr schnell wirken und hilft bei der akuten Symptombeseitigung, gleichzeitig wird aber auch immer der Selbstheilungsprozess angeregt und dabei nichts unterdrückt, sondern die Heilung positiv unterstützt. Man kann hier also von einer Symptom- und einer Ursachen-Behandlung sprechen.

Die Essenzen können prophylaktisch oder therapeutisch bei akuten und chronischen Erkrankungen, (zur Entgiftung, Resistenzsteigerung und psychischen Themen) eingesetzt werden. Sie helfen bei folgenden Problemen: Haut, Herz-Kreislauf, Verdauung, Grippe/Erkältung, Niere-Blasen, Stoffwechsel, Hormon, Nerven- und Schlaf-Problemen. Zusätzlich können sie bei Schwangerschafts-Symptomen und bei Beschwerden am Bewegungsapparat eigesetzt werden.

Der grosse Vorteil dieser Therapie ist, dass eine individuelle, je nach Beschwerdenbild zusammengestellte Mischung in praktischer Anwendung und ohne Nebenwirkung eingesetzt werden kann. Gerne stelle ich Ihnen eine auf Sie zugeschnittene Spagyrische- Mischung zusammen.



Bachblüten

Der Begründer Dr. Edward Bach entwickelte diese spezielle Therapie um 1930.
Das Grundprinzip lautet „heile dich selbst“. Denn bei dieser Therapie setzt man sich stark mit sich und seinen Themen auseinander. Die Heilmittel dazu sind 38 Bachblütenkonzentrate, die er korrespondierend zu 38 Gefühlszuständen entwickelte. Zur Herstellung werden wildwachsende Pflanzen und Bäume verwendet, in Quellwasser eingelegt und mit Sonnenenergie aufgetankt.

Bei der Bachblütentherapie werden nicht die körperlichen Symptome bekämpft, es wird viel mehr auf der seelischen Ebene angesetzt und somit eine ganzheitliche Heilung angestrebt.
Dr. Bach sieht jede Krankheit als Botschaft unserer Seele, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen. Wir sollten das erkennen, akzeptieren und nutzen, damit wir wieder in unser gesundheitliches Gleichgewicht kommen.

Die Bachblütenessenzen können uns helfen, Blockaden zu lösen und wieder zu uns selbst zu finden. Sie können uns dabei unterstützen, den emotionalen Herausforderungen des täglichen Lebens zu begegnen.

Es kann eine einzelne Essenz, aber auch eine Mischung von mehreren Blüten eingenommen werden.

Ich kann Ihnen gerne, eine für ihre Persönlichkeit und Situation passende Mischung (Blüte) zusammenstellen (heraussuchen).